Freitag, Oktober 31, 2003

வெங்காயம் உங்கள் காதலி!

பசுமையான காய்கறிகள், பழங்கள், பருப்புகள் ஆகியவை புற்றுநோயை தடுப்பது மட்டுமல்ல, குணப்படுத்தும் என்று மருத்துவ நிபுணர்கள் கண்டறிந்துள்ளனர். வெங்காயத்தை நாம் சாதாரணமாக நினைக்கிறோம். அவ்வப்போது வெங்காயத்தைச் சேர்த்துக் கொள்வது மிகவும் நல்லது. புற்றுநோய் வருவதற்கு காரணமான Carcinogen என்கிற மூலப் பொருளை எதிர்த்துப் போராடும் சக்தி வெங்காயத்திற்கு அபரிமிதமாக உண்டு. அதே போல பூண்டுக்கு கேன்சரை விரட்டும் சக்தி உண்டு. சோயா பீன்ஸ், சோயா மில்க், சோயா மாவு இவை எல்லாவற்றிலுமே கார்ஸினோஜினை நுழையாமல் தடுத்து நிறுத்தும் வல்லமை உள்ளது. மார்பகப் புற்று நோயுள்ளவர்களுக்கு முட்டைக் கோஸ், காலிஃப்ளவர் ஆகிய காய்கறிகளைச் சாப்பாட்டில் சேர்த்துக் கொள்வது நல்லது. இதில் கவனிக்கப்பட வேண்டிய விஷயம், நம்முடைய இந்தியன் ஸ்டைலில் மிக அதிகமாக வேக வைக்கக் கூடாது. வெளிநாட்டு உணவு போல பச்சையாகவோ அல்லது மிதமாக வேக வைப்பது சிறந்தது. பப்பாளிப்பழம், மாம்பழம், செர்ரி பழங்கள், பிளம்ஸ், தர்பூசனி ஆகிய பழங்களை ரெகுலராகச் சாப்பிடுவது கேன்சர் நோயாளிகளுக்கு நல்லது.

nantri-Kumutham

Samstag, Oktober 04, 2003

தூக்கம் பற்றிய சில தகவல்கள்

நாள் முழுவதும் தொடர்ந்து மூளைக்கு வேலை கொடுப்பதால் அது சோர்வடைந்து விட, அதனால் தூக்கம் வந்து விடுகிறது என்று நாம் நினைத்துக் கொண்டிருக்கிறோம்.
அப்படியல்ல. ஒவ்வொரு நாளும் இரவு சோர்வாக இருக்கும் போது வேண்டுமானால் தூங்கலாம். மனது வைத்தால் விடிய விடிய விழித்திருக்கவும் முடியும். எனவே சோர்வடைவதால் நாம் தூங்க வில்லை. சோர்வடையாமல் இருக்கத்தான் தூங்குகிறோம்.

தூக்கமின்மையால் ஏற்படும் பாதிப்புகளைப் பற்றித் தெரிந்து கொள்ள விஞ்ஞானிகள் வித்தியாசமானதொரு சோதனையை நடாத்தியிருக்கிறார்கள்.
200 மணி நேரம் ஒருவரைத் தொடர்ந்து விழித்திருக்கச் சொன்னார்கள். அதன் காரணமாக அவர் உடலில் ஏற்பட்ட பாதிப்புகளை ஆராய்ந்தார்கள். இதன் பிறகு பன்னிரண்டு மணி நேரம் மட்டுமே இவர் தொடர்ந்து தூங்கியவுடன் 200மணி நேரம் கண்விழித்த காரணத்தால் ஏற்பட்ட பாதிப்புகள் எல்லாம் போய் உற்சாகமாகக் காணப்பட்டதைக் கண்டு பிடித்தார்கள்.
அடுத்து அதே பரிசோதனை ஒரு நாய்க்கும் செய்து பார்க்கப்பட்டது.
200 மணிநேரம் நாய் விழித்திருந்த போது நாயின் உடலைச் சோதனையிட்டதில் விஷக்கிருமிகள் வெளியேற்றும் ஒருவிதக் கழிவுப் பொருள் நாயின் இரத்தத்தில் பரவியது கண்டு பிடிக்கப் பட்டது. இந்தக் கழிவுப் பொருள் இரத்தத்தில் அதிகமானால் மூளையைப் பெருமளவு பாதித்து உயிருக்கே ஆபத்தாகி விடுகிறது. இந்தச் சோதனையை ஒரு கட்டத்தில் நிறுத்தி நாயை நன்றாகத் தூங்க விட்டால் ஆபத்து நீங்கி விடுவதும் கண்டு பிடிக்கப்பட்டது.
nantri - 101 Remedies for sound Restful Relaxation

Sonntag, September 14, 2003

Antibiotika nicht mit Milchprodukten einnehmen

dpa - Meldung vom 12.09.2003 12:27 Uhr

Während der Einnahme von Antibiotika sollte auf den Verzehr von Milchprodukten verzichtet werden. Die Medikamente könnten mit dem in Milch enthaltenen Kalzium Verbindungen eingehen, die der Körper nicht aufschließen kann, warnt die Techniker Krankenkasse in Hannover.

Dadurch könne sich die Wirkung der Arzneien reduzieren. Kalziumhaltige Lebensmittel sollten daher frühestens wieder zwei Stunden nach Einnahme des Antibiotikums verzehrt werden.

Problematisch kann den Angaben zufolge auch der Genuss von Grapefruitsaft in Kombination mit Medikamenten werden. Der Saft könne zum Beispiel den Abbau blutdrucksenkender Präparate im Körper verhindern, wodurch sich ihre Wirkung erheblich verstärkt. Von rund 50 000 Medikamenten sei bekannt, dass sie mit Lebensmitteln reagieren. Die Krankenkasse rät daher, vor der Medikamenteneinnahme immer den Beipackzettel zu lesen, um Wechselwirkungen auszuschließen.

Quelle-Google.de

Joghurt-Tampon gegen Scheideninfektionen

veröffentlicht am 12.09.03 - 14:42

Neu-Isenburg (rpo). Viele Frauen haben von Zeit zu Zeit mit lästigen Scheideninfektionen zu kämpfen. Diesem Übel kann mit einem einfachen Hausmittel der Garaus gemacht werden.
So rät der Dresdner Gynäkologe Martin Link in der "Ärzte-Zeitung", einen handelsüblichen Tampon in zuckerfreien Naturjoghurt mit Laktobakterien zu tauchen und über Nacht in der Scheide zu platzieren. Dies müsse vier bis fünf Tage lang wiederholt werden, um die Infektion effektiv zu bekämpfen.

Das Waschen mit einer ph-neutralen Intimwaschlotion verhindere zudem eine Rückkehr der Infektion und halte die Scheidenflora im Gleichgewicht.

Auch regelmäßige Kuren mit Milchsäurezäpfchen und Vitamin-C-Vaginaltabletten könnten das Scheidenmilieu in Schach halten. Die Zäpfchen- und Tabletten-Kur solle alle drei bis vier Monate für sieben bis zehn Tage angewandt werden.

Quelle-Google.de

Sonntag, August 31, 2003

Bitterschokolade schützt das Herz

Schokolade ist gesund - zumindest die bittere Variante. Wie italienische und britische Forscher beobachtet haben, steigt nach dem Genuss von dunkler Schokolade der Gehalt so genannter Antioxidantien im Blutplasma. Diese Stoffe schützen das Herzkreislaufsystem.

Das Verschlingen von Milchschokolade lasse sich mit dieser positiven Wirkung allerdings nicht rechtfertigen, berichten die Wissenschaftler im Fachblatt «Nature» (Bd. 424, S. 1013): Milch hebt den herzschützenden Effekt dunkler Schokolade wieder auf.

Unter wissenschaftlicher Aufsicht naschten zwölf Freiwillige entweder Bitterschokolade, Milchschokolade oder Bitterschokolade zusammen mit einem Glas Milch. Eine Stunde später maßen die Forscher um Mauro Serafini vom Institut für Ernährungsforschung in Rom die antioxidative Wirkung des Blutplasmas der Probanden. Ergebnis: Im Blut der Bitterschokoladen-Tester war sie um fast 20 Prozent angestiegen. Unter anderem hatten die Probanden dieser Gruppe deutlich mehr Epicatechin im Blut, einen Vertreter aus der Gruppe der Antioxidantien.

Die nachteiligen Effekte der Milch erklären die Forscher damit, dass sich die Milchproteine möglicherweise mit den antioxidativ wirkenden Flavonoiden der Schokolade verbinden. Diese seien dann für den Körper nicht mehr zugänglich. Antioxidantien neutralisieren im Körper zellschädigende Sauerstoffmoleküle, so genannte freie Radikale. Sie wirken somit als «Radikalfänger».

Quelle - Yahoo.de

Zu viel Fruchtsaft kann Durchfall auslösen

Zu viel Fruchtsaft kann bei Kindern zu Durchfall führen. Ursache ist meist eine so genannte Fruktosemalabsorption, wie der Kinderarzt Michael Lentze vom Uniklinikum Bonn in der «Ärzte-Zeitung» berichtet. Dabei funktioniere im Darm das Transporteiweiß für Fruktose GLUT-5 nicht richtig. Die über den Fruchtsaft eingenommene große Fruchtzuckermenge überfordere das Protein, so dass es im Dünndarm nur unzureichend abgebaut werden könne.

Laut Lentze haben etwa fünf Prozent der Bevölkerung

ein schwaches Fruktosetransportprotein. «Erwachsene sprechen aber seltener über ihre Beschwerden und trinken auch nicht literweise Apfelschorle», sagt der Kinderarzt. Bei der Fruktosemalabsorption werde der Fruchtzucker schließlich im Dickdarm bakteriell abgebaut, so dass Methangas und Wasserstoff entstünden.

Da der Wasserstoff relativ schnell ausgeatmet werde, könne mit einem einfachen Atemtest die Störung diagnostiziert werden. Liege eine Fruktosemalabsorption vor, müsse aber nicht generell auf Früchte und Obstsaft verzichtet werden, betont Lentze. Obst wie saure Kirschen, Ananas, Apfelsinen, Bananen und Grapefruit könnten gut vertragen werden. Bei Äpfel sei dagegen Vorsicht angesagt.

Quelle - Yahoo.de

Montag, August 25, 2003

Schlangengift soll bei der Krebsbekämpfung helfen

25.08.2003 12:07

Schlangengifte enthalten Wirkstoffe, die die Ausbreitung von Krebszellen verhindern können. Das hat nach eigenen Angaben Johannes Eble vom Institut für Physiologische Chemie und Pathobiochemie der Universität Münster herausgefunden.

«Es lohnt sich daher, aus diesen Giften ein Medikament zu entwickeln, das die Invasion und Metastasierung von Tumoren mindert», sagte der Forscher im Vorfeld einer Vortragsveranstaltung der BASF Coatings AG der dpa. Noch aber stehe die Forschung erst am Anfang.

Nach Ebles Feststellungen können diese Wirkstoffe aus Schlangengiften die Zellwanderung hemmen. Ansatzpunkt sei die Grenze zwischen Tumor und dem umgebenden Gewebe. Die wichtigste dieser so genannten Gewebsbarrieren sei die Basalmembran, die für Zellen im Allgemeinen, nicht aber für metastasierende Tumorzellen undurchlässig sei. Dieses Phänomen sei «der erste Stein» zu einem möglichen späteren Durchbruch bei der Krebsbehandlung, erläuterte der 39- jährige Grundlagenforscher. «Bis eine therapeutisch anwendbare Substanz am Markt ist, wird es allerdings noch eine Weile dauern», schränkte der Biochemiker ein.

Fest stehe, dass der Tumor von mehreren Seiten angegriffen werden müsse. Zunächst seien Chemo- und Strahlentherapien gegen das unkontrollierte Zellwachstum gerichtet. «Allein ist das aber oft nicht genug», sagte Eble. «Es gibt Tumore, die auf herkömmliche Chemos nicht ansprechen. Außerdem greifen Cytostatika auch sich schnell teilende gesunde Körperzellen an.» Bei der Radiotherapie ergäben sich Probleme, wenn die Patienten beispielsweise zu jung für Bestrahlungen seien und betroffene Gliedmaßen dann einfach nicht mehr altersgemäß wüchsen. «Dem Wachstum von Tumoren, die zu streuen drohen, kann mit Komponenten von Schlangengiften aber Einhalt geboten werden», ist er sich sicher.

Quelle - Suedkurier.de

Dienstag, August 19, 2003

Für Salate öfter Soja- oder Rapsöl verwenden

Bei der Zubereitung von Salaten und anderen Mahlzeiten sollten Verbraucher häufiger auf Soja-, Raps- oder Walnussöl zurückgreifen. Das rät die in Frankfurt erscheinende Fachzeitschrift «Ernährungs-Umschau».

Die in den Ölen enthaltene Alpha-Linolensäure (ALA) ergänze die Wirkung von Omega-3- Fettsäuren, die unter anderem in Fisch- und Fischöl vorkommen. Diese Fettsäuren spielen in der Vorbeugung von Arteriosklerose und koronaren Herzkrankheiten eine wichtige Rolle.

Neben den Pflanzenölen haben den Angaben zufolge auch bestimmte Margarinesorten einen hohen ALA-Anteil. Lebensmittel wie Brot, Joghurt oder Eier, die mit Omega-3-Fettsäuren angereichert wurden, seien eine weitere Ergänzung. Außerdem sollte pro Woche mindestens eine Fischmahlzeit auf dem Speiseplan stehen, empfehlen die Experten.

Beste Bohnen: Sojaöl enthält 61 Prozent mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

Fehlgeburten durch Schmerzmittel

Mit Nebenwirkungen

Frauen, die schwanger werden wollen, sollten an den fruchtbaren Tagen keine Schmerzmittel einnehmen. Dies folgern Ärzte aus einer Studie an 1055 weiblichen Mitgliedern einer US-Krankenversicherung (British Medical Journal, Bd.327, S.368, 2003). Kurz nachdem ein Schwangerschaftstest positiv ausgegangen war, hatten die Forscher die Frauen nach der Einnahme weit verbreiteter Schmerzmittel wie Aspirin und Ibuprofen befragt und dann verfolgt, wie oft es zu Fehlgeburten kam. Von den 53Frauen, die um den Empfängnistermin herum Schmerzmittel eingenommen hatten, verlor jede vierte ihr Kind bis zur 20.Woche. Von den Frauen, die keine Schmerzmittel genommen hatten, war es nur jede siebte. Paracetamol schien diese Nebenwirkung nicht zu haben.
kch
Quelle - http://www.sueddeutsche.de/sz/wissenschaft/red-artikel452/

Krebshilfe warnt vor Hormonersatztherapie

Montag 18. August 2003, 17:17 Uhr

Die Österreichische Krebshilfe http://www.krebshilfe.net warnt Frauen vor einer Hormonersatztherapie. Grund dafür ist ein im Wissenschaftsmagazin Lancet http://www.thelancet.com veröffentlichter Artikel zum Thema Brustkrebserkrankung und Hormonersatztherapie. Nach neuesten Studien steigt das Risiko nach einer solchen Therapie

an Brustkrebs zu erkranken um 66 Prozent. Bei der bisher weltweit größte Untersuchung zur Frage der Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Formen einer Hormonersatztherapie im Wechsel und der Anzahl an Brustkrebserkrankungsfällen und auch der Sterblichkeit an Brustkrebs wurden von 1996 bis 2001 über eine Mio. Frauen zwischen 50 und 64 Jahren befragt. Thema war die Frage nach der Art, Länge und Dosierung der Hormonersatztherapie. Bei dieser Untersuchung konnte nach einer Beobachtungszeit von 2,6 Jahren gezeigt werden, dass sich das Risiko der Brustkrebserkrankung für jene Frauen, die unter einer Hormonersatztherapie stehen, um insgesamt 66 Prozent gegenüber Frauen, die sich nie einer Hormonersatztherapie unterzogen haben, erhöht. Nach der Studie ist aber das Risiko nach dem Absetzen der Therapie nicht mehr erhöht. Sukkus der Untersuchung war aber, dass jede Art der Hormonersatztherapie zu einem erhöhten Risiko führt, allerdings in unterschiedlichem Ausmaß.Am schlechtesten schnitt die Östrogen/Gestagentherapie (Erhöhungsrisiko um 44 Prozent) und Tibolon (Erhöhung um 45 Prozent) ab. Im Vergleich dazu führte eine reine Östrogentherapie, wie sie bevorzugt bei Frauen ohne Gebärmutter eingesetzt wird, zu einem um 30 Prozent erhöhten Risiko. Alle übrigen Hormonersatztherapien führten zu einer Erhöhung um 44 Prozent. Je länger die Hormonersatztherapie durchgeführt wird, desto größer wird das Risiko an Brustkrebs zu erkranken, ergab die Studie. Die Österreichische Krebshilfe empfiehlt folgende Konsequenzen aus dem Studienergebnis: Frauen unter einer laufenden Hormonersatztherapie sind über diese Ergebnisse durch ihren behandelnden Arzt zu informieren und es sollte versucht werden, die Therapie zu beenden. Bei Frauen mit Wechselbeschwerden, vor allem Wallungen, Nachtschweiß und Stimmungsschwankungen, sollte mit Behandlungsalternativen wie pflanzlichen Produkten, Homöopathie, Lebensstiländerungen und Sport begonnen werden, auch wenn damit gegenüber einer Hormonersatztherapie nicht die selben Behandlungserfolge zu erzielen sind.Eine Hormonersatztherapie sollte erst dann zum Einsatz kommen, wenn sich die Frau nach ausführlicher Information und Aufklärung über das Brustkrebserkrankungsrisiko dennoch auf Grund der Beschwerdesymptomatik zu dieser Behandlung entschließt. Gegen ein erhöhtes Osteoporoserisiko sind verfügbare Behandlungsalternativen einer Hormonersatztherapie vorzuziehen.

Quelle - de.news.yahoo.com

Montag, August 18, 2003

Impfung gewährt ein Leben lang Schutz vor Pockenviren

Montag, 18. August 2003, 9:30 Uhr

Beaverton - Eine Pockenimpfung schützt vermutlich ein Leben lang. Mehr als 90 Prozent der Geimpften haben selbst 75 Jahre nach der Schutzbehandlung noch genügend Antikörper gegen das Serum im Blut. Eine Terrorattacke mit dem Virus hätte daher wahrscheinlich weniger katastrophale Auswirkungen als befürchtet. Das berichten US-Mediziner jetzt in der Fachzeitschrift "Nature Medicine".

Mit Hilfe weltweiter Impfungen wurden die Pocken vor mehr als 20 Jahren ausgelöscht. Die Erreger existieren heute nur noch in wenigen Labors unter Sicherheitsverwahrung. Für die Pockenimpfung wurde das so genannte Vacciniavirus verwendet. Dieses Virus geht vermutlich auf ein Kuhpockenvirus aus dem 19. Jahrhundert zurück und kommt in dieser Form in der Natur nicht vor. Es ist für den Menschen wesentlich weniger gefährlich als der eigentliche Pockenerreger, das Variolavirus.

Die Forscher um Mark Slifka von der Universität für Gesundheit und Wissenschaft in Beaverton untersuchten mehr als 300 Freiwillige, die im Laufe ihres Lebens gegen Pocken geimpft worden waren. 241 der Versuchsteilnehmer stammten aus den Vereinigten Staaten, 65 weitere aus insgesamt 34 anderen Ländern. Die Wissenschaftler prüften, wie lange und in welchem Ausmaß der Impfschutz anhielt. Dazu stellten sie fest, ob die Versuchspersonen Antikörper und so genannte T-Gedächtniszellen gegen den Impfstoff hatten.

Die Anzahl der Vaccinia-spezialisierten Gedächtniszellen lässt nach einer Impfung langsam nach, stellten die Forscher fest. Doch die Antikörperantwort des Abwehrsystems bleibt gar über 75 Jahre hinweg stabil. Im Falle eines Anschlags mit Pockenviren wären somit vor allem Angehörige jüngerer Geburtsjahrgänge gefährdet, die nicht mehr geimpft wurden.